Vipassanaretreats Julia Harfensteller
„Komm her und tauche ein in (!)dein Leben(!) und (!)in deine Erfahrung(!)!
Raus aus dem Alltag und ganz zu dir – so, wie du dich gerade erlebst.
Sich selbst intensiv erleben, eigenverantwortlich und doch liebevoll getragen von anderen war für mich ein kostbares, bereicherndes Geschenk. Und doch: Das Einfachste kann so schwer sein.
Geteilte Menschlichkeit war mir onmipräsent.
Ein besonderes Retreat, das das ganze Leben als eine Meditation umarmt.“ Daniela, Vipassanaretreat-Teilnehmerin
„Meine Retreats mit Julia vor ein paar Jahren waren einige der schönsten und einflussreichsten Wochen in meinem Leben!“ Lukas, Vipassanaretreat-Teilnehmer
„Der Kurs lief über 10 Tage im Buddhistischen Haus in Berlin-Frohnau. Ziel war es nach meinem
Verständnis, eine Achtsamkeitspraxis näher kennenzulernen und zu erproben, die einem auch im
Alltag dabei helfen soll, Momente der Bewusstheit im Hier und Jetzt zu kultivieren und hierdurch ein
ausgeglicheneres Verhältnis zu sich selbst sowie im Umgang mit anderen Menschen zu entwickeln.
Insgesamt nahmen ca. 15 Personen an dem Kurs/Retreat teil. Angeleitet wurde der Kurs von Julia
Harfensteller.
Der Tagesablauf war von einer mehr oder weniger einheitlichen Struktur geprägt. Der Tagesablauf
enthielt sowohl Gruppenmeditationen, bei denen die Kursleiterin Impulse für die
(Weiter-)entwicklung der eigenen Meditationspraxis gab, als auch Zeiten, in denen jeder für sich
individuell im Sitzen, Gehen oder Stehen meditieren konnte. Meditiert wurde dabei entweder in der
hierfür geräumten Bibliothek des Hauses, im Tempel, oder auch auf dem weitläufigen Gelände inkl.
eines kleinen Wäldchens. Außerdem gab es Zeiten des ‚achtsamen Tätigseins‘ – hierzu gehörten
Aufgaben wie Gartenarbeit, Putzen oder die nächste Mahlzeit vorzubereiten. Einmal am Tag gab es
einen von der Kursleiterin moderierten Gruppenaustausch, in dem die Teilnehmer ihre Erfahrungen
aus der Meditation und Achtsamkeitspraxis freiwillig teilen konnten.
Daneben bestand auch die Möglichkeit zu Gesprächen mit der Kursleiterin unter vier Augen. Abends
gab es die Möglichkeit, an einem gemeinsamen Spaziergang teilzunehmen.
Während des gesamten Retreats wurde im Prinzip geschwiegen. Ausnahmen waren Absprachen bei
der achtsamen Tätigkeit und die erwähnten Austauschformate.
Ich übernachtete dabei während des gesamten Retreats im Haus (das Zimmer teile ich mit mir einem
Zimmernachbarn). Es bestand aber auch die Möglichkeit, sich auswärts einzuquartieren.
Für mich war dies der erste Meditations-Retreat, ich habe daher keinen direkten Vergleichsmaßstab.
Anfangs tat ich mich, vielleicht auch aufgrund meiner eingeschränkten Vorerfahrung mit Meditation,
etwas schwer damit, meine eigene Meditationstechnik und -praxis zu entwickeln. Hier gibt es
scheinbar weniger Struktur bzw. Vorgaben im Ansatz der Kursleiterin gegenüber anderen Vipassana-
Retreats. Im Lauf der Tage habe ich diesen Ansatz aber besser verstehen können und schätzen gelernt.
Die relativ flexible Struktur im Tagesablauf, die undogmatische und offene Vermittlung zusammen mit
der sehr behutsamen, wohlkonzipierten Anleitung durch die Kursleiterin erlaubt es einem, seinen
ganz eigenen Ansatz für die Achtsamkeitspraxis entwickeln. Dies sollte es einem meines Erachtens
erleichtern, die neu gewonnenen Einsichten auch nach Ende des Retreats in den eigenen Alltag zu
integrieren. Hierzu gab es auch konkrete Tipps von der Kursleiterin.
Ich nehme aus dem Kurs ein neues Bewusstsein für sowie ein besseres Verständnis von meinem
eigenen Innenleben mit. Darüber hinaus viele neue Ideen und Ansätze für ein
achtsameres, ausgeglicheneres Leben.“ Stephan, Vipassanaretreat-Teilnehmer